Nr. 114/2022

Hallo zusammen, nach einem dreimonatigen Forschungsaufenthalt in Berlin sind wir – meine Frau, unsere 14-jährige Tochter und ich – inzwischen mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck zurück zu Hause. Bevor wir wieder zum Alltag zurückkehren, möchte ich Grüße senden und für die erneute Unterstützung danken. Mein wissenschaftlicher Aufenthalt war ausgezeich- net. Aber nicht nur das. Für meine Familie und mich war es ein Erlebnis, das unseren Geist und unsere Interessen in vielerlei Hinsicht inspiriert hat. Alexander von Humboldt-Stiftung Grüße aus Argentinien! Alejandro Fainstein An: Betreff: Von: 1994 BERLINER MAUER 1993/94 war die Berliner Mauer noch weitgehend intakt. Mehr als 2 000 Forschende aus aller Welt kommen jährlich als Humboldtianer*innen für wissenschaftliche Aufenthalte nach Deutschland, manche von ihnen im Laufe ihrer Karriere sogar mehrmals, wie der argentinische Physiker Alejandro Fainstein. Wie Deutschland sich in den 25 Jahren zwischen seinen beiden Aufenthalten gewandelt hat, beschreibt er in einem Brief an die Stiftung. Post nach Deutschland 30 HUMBOLDT KOSMOS 114/2022 DEUTSCHLAND IM BLICK

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